Nachdem Rohstoffpreise im ersten Halbjahr mehrheitlich nachgaben – der breit gefasste Bloomberg Commodity Index büßte im Zeitraum gut 5 Prozent seines Wertes ein – sieht der Rohstoffexperte Michael Turgut jetzt endlich eine Stabilisierung am Markt.
Alles in allem beurteilt man die Stützpfeiler der Rohstoffpreisentwicklung jetzt wieder als recht stabil.

Mehr sei angesichts dünn gesäter positiver Überraschungen seitens der Realwirtschaft aber nicht in Sicht. „Die Märkte haben begriffen, dass die euphorischen Stimmungsindikatoren derzeit wenig Aussagekraft für die tatsächliche Nachfrageentwicklung haben“, beschreibt auch eine Analystin der DekaBank, die gegenwärtigen Entwicklungen, und hält in den kommenden Wochen eine volatile Seitwärtsbewegung der Rohstoffnotierungen für möglich. Längerfristig erkennt man auf beiden Seiten jedoch auch Potenzial nach oben. Die Überkapazitäten der vergangenen Jahre seien mittlerweile abgebaut, nachdem das niedrige Preisniveau die Investitionstätigkeit im Rohstoffsektor gebremst habe.

Der Handel mit Rohstoff-Produkten bliebe zweigeteilt und geprägt von Edelmetallen. „Während im Juni insgesamt die Käufe dominierten, stehen im Juli leichte Abgaben im Vordergrund“, beschreibt Michael Turgut.

Mit einem Goldbestand von 167,55 Tonnen Ende Juni habe Xetra-Gold einen neuen Rekord erzielt, und seit Jahresbeginn habe der Zuwachs rund 50 Tonnen betragen. Auch der Physical Gold Euro Hedged  finde überwiegend Abnehmer. Gleichzeitig würden der ETFS Physical Gold sowie der Gold Bullion Securities  ausgeglichen in beide Richtungen gehandelt.

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