Finanzexperte Michael Turgut erklärt, dass es für Anleger, die bereits in Gold investiert haben, oder darüber nachdenken Gold in ihr Portfolio aufzunehmen sinnvoll ist, die US-Arbeitsmarktdaten immer im Auge zu behalten.

Im August sei die Arbeitslosenrate, so der Experte, von 4,3 auf 4,4 Prozent gestiegen, und die Zahl der neu geschaffenen Stellen sei auf 156.000 gefallen. Dieser Rückfall sei sehr viel stärker gewesen, als von den Analysten ursprünglich erwartet. Außerdem seien die Vorwochenwerte von 209.000 auf 189.000 ausgesprochen kräftig nach unten revidiert worden. Deshalb habe die  Angst vor höheren US-Zinsen spürbar abgenommen. Als regelrechtes Highlight bezeichnet Michael Turgut den Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC. Dieser habe für erhöhte Aufmerksamkeit gesorgt, da die Akteure an den Goldmärkten hier erfahren konnten, wie sich die Stimmungen der diversen Marktakteure auf Wochensicht entwickelten.

Da die hierfür verwendeten Daten stets am Dienstag erhoben wurden und an diesem Tag Nordkorea eine Rakete Japan überfliegen und danach ins Meer stürzen ließ, sei, so der erfahrene Anlageprofi, unter großen wie kleinen Terminspekulanten in der Woche zum 29. August das Kaufinteresse erheblich gestiegen.
Der Goldpreis zeige sich daraufhin mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,90 auf 1.328,10 Dollar pro Feinunze.

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