Die Probleme in unserem Finanzsystem sind systemisch nicht zu beheben. Im System gibt es zwangsläufig nur einen Weg: den der Zuspitzung der Probleme bis hin zum totalen Kollaps.Auch Stefan Schäfer, vom Unternehmen S&K aus Frankfurt. gibt Ludwig von Mises recht, der kürzlich erklärte: „Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll“.

Durchaus möglich, dass gängige Anlageprodukte sich noch eine Weile am Markt halten, doch das böse Ende ist bereits programmiert. Die allgemeine Verschuldung ist nicht mehr auszugleichen, und das ist systemisch auch gar nicht vorgesehen. Da Schulden gleichbedeutend mit Geld sind, würde mit der Rückzahlung von Schulden Geld vernichtet.

Es ist eine gute Zeit, Vorsorge für die Zukunft zu treffen: Raus aus den Papierfetzen, die derzeit in Billionen gedruckt werden und rein in stabile Werte wie Edelmetalle und Rostoffe.

Stefan Schäfer: Wenn der Kollaps dereinst mit mathematischer Präzision kommt, kann eigentlich niemand sagen, er hätte es nicht vorhersehen können. Auch ohne Verständnis für die Systematik des Geldes konnte man in den letzten vier Jahren als Laie erkennen. In welcher Gefahr die Währungen sich befinden. Warum sind sonst in den USA bisher Hunderte Banken pleite gegangen? Warum gibt es die Euro-Krise, die Dollar-Krise?

Wer heute sein Kapital in Sicherheit bringen will, der muss in Sachwerte investieren, so Stefan Schäfer. Neben Gold bleibt da dann nur noch die Immobilie. Nicht wohnen geht nicht, hat mal ein kluger Mann gesagt.Recht hat er.

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