Im letzten Teil unserer Kleinserie über den Zusammenhang des Goldwerts mit der US-Politik möchten wir betonen, warum es so wichtig ist, einen Teil seines Kapitals in Gold anzulegen. Es liegt nahe, dass die Trump-Administration den Dollar in naher Zukunft „herunterreden“ wird, um amerikanische Exporteure und die heimische Industrie zu begünstigen.

Die Deutsche Bundesbank veröffentlichte im jüngsten Monatsbericht, dass die Politik der EZB seit 2014 eine Abwertung des Euro gegenüber dem Dollar i.H. von 6,5 Prozent verursacht hat. Das Ganze könnte in einen Abwertungswettlauf münden – und dann würde es sehr turbulent auf den Finanzmärkten werden.

Alle bisher diskutierten Faktoren sollen verdeutlichen, welche erhebliche Risiken im internationalen Finanzsystem lauern. Angesichts der Erfahrungen in den letzten Jahren erscheint es wahrscheinlich, dass eine Rückkehr der Zentralbanken in den „Krisenmodus“ Gefahr liefe, eine echte Währungskrise auszulösen. Doch anders als bei einer Kreditausfallkrise könnten die Zentralbanken eine Währungskrise kaum „einfangen“.

Das Halten von Gold ist eine Möglichkeit, sich gegen dieses Risiko zu versichern.

Gold hat bekanntlich weder ein Zahlungsausfallrisiko, noch kann seine Kaufkraft durch Zentralbankpolitiken willkürlich herabgesetzt werden.

Aus unserer Sicht ist Gold zum aktuellen Preis eine attraktive Versicherung für das Portfolio. Gold stellt eine Versicherung mit Wertsteigerungspotenzial dar. Das gilt vor allem für Anleger aus dem Euroraum. Sie sind zur Zeit gut damit beraten, ihr „Euro-Klumpenrisiko“ abzubauen. Das Halten der „Währung Gold“ ist dazu eine ideale Möglichkeit.

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