Michael Turgut: Gold- und Silberanleger lassen sich nicht irritieren
Der Finanz- und Edelmetallexperte Michael Turgut erklärt, warum Gold und Silber trotz Preisschwankungen in jedes Portfolio gehören.
Der Finanz- und Edelmetallexperte Michael Turgut erklärt, warum Gold und Silber trotz Preisschwankungen in jedes Portfolio gehören.
Dass auch an der Börse nicht immer alles nach bisher gültigen Regeln verläuft,hat Michael Turgut erst kürzlich wieder feststellen können. Normalerweise müsse ein schwacher Dollar den Goldpreis stärken und ein starker Greenback ihn eher schwächen.
Nachdem Rohstoffpreise im ersten Halbjahr mehrheitlich nachgaben – der breit gefasste Bloomberg Commodity Index büßte im Zeitraum gut 5 Prozent seines Wertes ein – sieht der Rohstoffexperte Michael Turgut jetzt endlich eine Stabilisierung am Markt.
Der Finanzexperte Michael Turgut gab kürzlich eine Entwarnung.
Die Angst vor signifikant höheren US-Leitzinsen in den USA habe aktuell nachgelassen, da die oberste Währungshüterin der USA, Janet Yellen, in einer Presseveröffentlichung betont haben soll, dass lediglich graduelle Anhebungen notwendig seien, um in den handlungsneutralen Bereich zu gelangen.
Ein Kontrakt verbrieft eine standardisierte Menge. Beim Silber sind das 5.000 Unzen, beim Gold 100 Unzen.
Das Umfeld für Goldanlagen ist, den Angaben des Finanzexperten Michael Turgut entprechend, weiterhin positiv.
Michael Turgut aus Hof weiß: Gold ist eines der ältesten bekannten Metalle und wurde von allen großen Zivilisationen des Altertums geschätzt. Hier einige interessante Infos zu Gold.
Michael Turgut möchte sich heute einmal damit beschäftigen, wie der Goldpreis sich in der vergangenen Jahren jeweils im April gestaltete. Der April gehört statistisch gesehen nicht zu den besten Gold-Monaten des Jahres.
Michael Turgut, Finanzexperte mit über 30 Jahren Erfahrung begegnet immer wieder Anlegern, die sich nicht sicher sind, ob es sich wirklich lohnt in Gold zu investieren. Immer wieder könne man etwas über die kritischen Aspekte in puncto Gold lesen:
Die Geldmenge besteht im wesentlichen aus Bargeld und Bankeinlagen. Sie steigt und steigt und beläuft sich derzeit auf rund 11,3 Billionen Euro. Auf diese Geldmenge wird kein Zins mehr bezahlt. Gleichzeitig beträgt die jährliche offizielle Teuerungsrate 2,2 Prozent, erklärt Michael Turgut zu Beginn unseres Gesprächs.